Grundlagenforschung an der Solaranlage

Die Versuchs-Photovoltaik-Anlage wurde als Teil der Forschungsaktivitäten im Bereich der Energiespeicherung am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion (MPI CEC) installiert.

Die Besonderheit der Anlage liegt darin, dass sie aus fünf technologisch verschiedenen Photovoltaik-Modulen mit unterschiedlicher Fläche und Leistung besteht.

Ziel dieser Anlage ist es auch, die Stromerzeugungsleistung und Zuverlässigkeit der einzelnen, unterschiedlich hergestellten PV-Module zu testen und zu evaluieren. Zusätzlich wird untersucht, welchen Einfluss die wechselnde Energiespeichermenge auf den Lade- und Entladeprozess sowie die Lebensdauer des Speichermediums (wie z.B. Batterien) hat.

Insbesondere wird die elektrolytische Wasserspaltung mit Solarstrom als Energiespeichermedium genau erforscht.

Die Betreuung der Anlage liegt in den Händen von Dr. Saskia Buller, Gruppenleiterin am Institut und Marius Podleska, Chemielaborant. Sie überwachen die Anlage, interpretieren die Daten und leiten die Experimente.

Der Aufbau der Photovoltaikanlage und die technische Umsetzung wurde in Zusammenarbeit mit Fachri Atamny (Managing Partner bei OFA Consulting GmbH) und Bastian Zinßer realisiert.

Das Team der Photovoltaik-Anlage, von links:

   Prof. Robert Schlögl (Geschäftsführender Direktor am Institut)
   Marius Podleska (Chemielaborant)
   Dr. Bastian Zinser (Programmierung der Solaranlage)
   Willi Schlamann (Technischer Leiter MPI CEC)
   Pilar Perez (Architektin)
   Fachri Atamny (Managing Partner bei OFA Consulting GmbH)




(c) MPI für Chemische Energiekonversion, Mülheim a.d.R. 2012